Mit dem Bau der Pfarrkirche St. Martin wurde im Jahr 1826 unter Pastor Johann Steffen begonnen. Bereits nach einem Jahr konnte die Kirche zum Gottesdienst benutzt werden, sodass sie am Martinstag 1827 geweiht wurde.
Mit dem Bau der Pfarrkirche St. Martin wurde im Jahr 1826 unter Pastor Johann Steffen begonnen. Bereits nach einem Jahr konnte die Kirche zum Gottesdienst benutzt werden, sodass sie am Martinstag 1827 geweiht wurde.
Bei der Kirche handelt es sich um einen klassizistischen Saalbau, dessen Mauern durch Strebepfeiler gestützt sind, die oben mit einfachen Kapitellen geschlossen sind. Am Eingang der Kirche steht der Turm, der mit einer Kuppel gedeckt ist. Das Mauerwerk besteht aus Schieferbruchsteinen, während Gesims, Türen- und Fensterbekleidung aus Sandstein gefertigt wurden. An der Südseite befindet sich ein dreiachsiger Mittelrisalit mit Giebel und Portal.
Den Innenraum prägt ein mächtiges Wandbild in Sgraffito aus Goldmosaik, das im Frühjahr 1955 vom Bildhauer und Maler Eugen Keller geschaffen wurde.
Sehenswert sind die beiden Seitenaltäre, die auch von Eugen Keller stammen und 1957 angefertigt wurden. Beides sind wertvolle Mosaikarbeiten.
Kanzel und Beichtstühle sind im Stil des Rokoko aus Holz geschnitzt. Sie stammen ebenso wie die Kirchenbänke aus der Erbauungszeit der Kirche.
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